Militarisierung

junge Welt 29.03.25: »Ich bin nicht bereit, für einen Staat zu sterben«

Vor zwei Wochen ist Ihr Buch »Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde« erschienen. Sie legen dar, warum Sie nicht für Deutschland in einen Krieg gegen einen anderen Staat ziehen würden. Können Sie Ihre Argumentation erläutern? Ich bin nicht bereit, für einen Staat zu sterben. Die Menschheit ist in etwa 200 konkurrierende Staaten eingeteilt […]

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junge Welt 22.03.25: Europe first!

Ohne Hemmnisse. Die EU legt ein Weißbuch für eine »Ära der Aufrüstung« und die Abkopplung von den USA vor Der Konflikt zieht sich schon lange wie ein roter Faden durch die Geschichte der Europäischen Union: Traditionell dominierten eher die »Transatlantiker«, die lange vor allem von Großbritannien und später durch die meisten osteuropäischen Staaten vertreten wurden.

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Kontext Wochenzeitung 19.03.25: Sonderschulden für Verteidigung und Infrastruktur – Pflugscharen zu Schwertern

Auf den letzten Metern der 20. Wahlperiode des Bundestages fahren die Grünen einen der größten Erfolge ihrer Geschichte ein. Unter den treibenden Kräften bei der Reform der Schuldenbremse, im Klimaschutz und in der verteidigungspolitischen Neuausrichtung: die Super-Realos aus Baden-Württemberg. Andreas Schwarz fasst die in seiner Partei sehr weit verbreitete Stimmung zusammen: Er wünsche sich wie

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Kontext Wochenzeitung 19.02.25: Was verteidigt wird

Es wird schon so sein, dass der Beschluss von unbegrenztem politischen Kredit für die Verteidigung gedacht ist. Harmlos allerdings ist daran nichts, meint der Stuttgarter Staatswissenschaftler Berthold Beimler. Friedrich Merz und die designierte schwarz-rote Bundesregierung haben nun also auch die Grünen überzeugt, für ihr 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen zu stimmen. Dabei werden die Verteidigungsausgaben von der Schuldenbremse nun

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Multipolar 12.03.25: Industrie betrachtet Militarisierung zunehmend als Ausweg aus der Wirtschaftskrise

Beratungsunternehmen: Interesse an Transformation „sehr hoch“ / Für mehr Aufrüstung: Bundesverband der Deutschen Industrie fordert Beeinflussung des „Meinungsklimas“ / Politologe: Freiwilliger Einstieg vieler Firmen in Rüstungssektor „erschreckend“ 12. März 2025 Schweinfurt / Berlin.  Viele Branchen erhoffen sich laut einem ZDF-Bericht einen Ausweg aus der Wirtschaftskrise durch steigende Rüstungsausgaben der Regierung. So informierte etwa die Würzburger Industrie- und

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german-foreign-policy.com 26.02.25: „Unabhängigkeit von den USA“

Debatte über Stationierung französischer Atomwaffen in Deutschland beginnt. Berlin plant neues „Sondervermögen“ für die Bundeswehr von 200 Milliarden Euro. Ziel ist laut Merz „Unabhängigkeit“ von den USA. BERLIN/WASHINGTON/PARIS (Eigener Bericht) – Unter dem Eindruck eskalierender transatlantischer Differenzen beginnt eine Debatte über die Stationierung französischer und womöglich auch britischer Atomwaffen in Deutschland. Um vom Nuklearschirm der USA

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junge Welt 25.02.25: »Die Friedenstauben sind ›entsorgt‹«

Militarisierung: Was unter einer »schwarz-roten« Koalition droht. Ein Gespräch mit Tobias Pflüger Der künftige Kanzler Friedrich Merz von der CDU hat eine Koalition mit der AfD ausgeschlossen. Eine Regierung mit der SPD ist aktuell am wahrscheinlichsten. Erwarten Sie unter einer »schwarz-roten« Koalition noch mehr Militarisierung? Die Aufrüstung nach der Wahl war angekündigt. Im Wahlkampf redete

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german-foreign-policy.com 21.02.25: Die kommende Rüstungsregierung

Unternehmen und Wirtschaftsverbände fordern von der nächsten Bundesregierung massive Aufrüstung und verlangen eine „aktive“ Einbeziehung der Bevölkerung in die Militarisierung der gesamten Gesellschaft. BERLIN (Eigener Bericht) – Die nächste Bundesregierung soll die Hochrüstung der Bundeswehr entschlossen forcieren und die Bevölkerung zur aktiven Unterstützung der Militarisierung der deutschen Gesellschaft veranlassen. Dies fordern Ökonomen, Vertreter von Rüstungskonzernen und

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IMI-Standpunkt 2025/009 – Kursverschärfung: Militarisierung nach der Wahl

Angesichts der Tatsache, dass davon auszugehen ist, dass die nächste Bundesregierung unter einem CDU-Kanzler Friedrich Merz agieren wird, „lohnt“ sich ein kurzer Blick darauf, welche militärpolitischen Vorstellungen in der Union kursieren. Im Wesentlichen deutet dabei alles auf eine Art verschärfte Kontinuität hin: Die zentralen Projekte der Ampel-Regierung dürften in noch militarisierter Form fortgesetzt werden. gesamter

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IMI-Analyse 2025/01: Von Zügen zu Panzern

Gegenkonversionen in Görlitz und darüber hinaus deuten auf einen tiefgreifenden Wandel der Industrielandschaft Unter dem Begriff der Gegenkonversion – der Umwidmung von einer zivilen zu einer militärischen Nutzung – wurde bislang vor allem die neue Verwendung vormals ziviler Liegenschaften durch das Militär verstanden (siehe IMI-Studie 2018/03). Der am 5. Februar 2025 erfolgte Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz

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