Flottenaufmarsch in der Karibik. US-Militärs proben den Angriff auf Venezuela
Die USA ziehen den militärischen Ring um Venezuela immer enger. Der seit Jahrzehnten größte Flottenaufmarsch in der Karibik, verbunden mit Drohungen aus dem Umfeld von Donald Trump, ist ein klares Signal, dass Washington gegenüber der Regierung in Caracas auf Gewalt setzt. Berichte mehrerer US-Medien, die vom Weißen Haus nur halbherzig dementiert wurden, nähren Befürchtungen, dass Luftangriffe oder Landoperationen unmittelbar bevorstehen. Während lateinamerikanische Nachbarländer, die Vereinten Nationen und selbst Teile des US-Kongresses zur Besonnenheit mahnen, drängen Hardliner um US-Außenminister Marco Rubio und die kürzlich mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete ultrarechte venezolanische Oppositionspolitikerin María Corina Machado auf eine Eskalation. Jüngste Recherchen der Agentur Reuters belegen, dass sie eine zentrale Rolle bei der Vorbereitung eines möglichen Angriffs spielt.
