LIVEKONZERT „DIE MARBACHER“
Die MARBACHER präsentieren alte und neue Friedenslieder: Deutsche und internationale Folkmusik, ein buntes und kurzweiliges Programm mit handgemachter Musik. Auftritte um 18.45 und 22:00 Uhr.
Weitere Programmpunkte:
Kurzfilme zum Atomwaffenverbotsvertrag, Informationen zu Aufrüstung und Waffenexporten, Friedensgedichte, Friedenstauben basteln für Kinder, Getränke und kleine Snacks, …
Einfach mal vorbeischauen!
Es würde uns freuen, Sie bei der Kulturnacht begrüßen zu dürfen. Selbstverständlich kostenfrei!
Samstag, 14. April 2018
18:00 – 21:30 Uhr in der „Kita 49“
Stuttgarter Straße 49, (U6, U13, Haltestelle Wilhelm-
Geiger-Platz, ca. fünf Gehminuten bis zur Kita 49)
UNO – ATOMWAFFENVERBOTSVERTRAG RATIFIZIEREN!
STUTTGART DARF NICHT ZUR ZIELSCHEIBE WERDEN!
Seit Januar 2018 steht die sogenannte Doomsday Clock auf 2 Minuten vor zwölf.
Die Gefahr eines Atomkrieges ist so groß wie seit dem zweiten Weltkrieg nicht
mehr. Zahlreiche kriegerische Konflikte und ein neues Wettrüsten von USA,
Russland, den NATO-Staaten, aber auch vieler Staaten weltweit lassen einen
Atomkrieg immer wahrscheinlicher werden.
Deutschland spielt innerhalb der NATO mit einer aktiven nuklearen Teilhabe eine Schlüsselrolle. Die Bundesregierung muss dem Verbotsvertrag von Atomwaffen beitreten und den Abzug der Atomwaffen aus Büchel auf den Weg bringen. Sie muss sich endlich von der Abschreckung und der gefährlichen Eskalationspolitik lösen. Nur so kann sie glaubwürdig für Abrüstung und Deeskalation eintreten. Die USA haben aus militärischer Sicht die Welt in sechs Einflussgebiete aufgeteilt.
Zwei der Kommandozentralen sind in Stuttgart. Das Africom ist zuständig für Afrika. Im Eucom werden alle Manöver der USA und der NATO, aber auch Kriegseinsätze in Europa, das für die USA bis an die russisch-nordkoreanische Grenze geht, geplant und gesteuert. Dies schließt den Einsatz von Atomwaffen ein. Im Kriegsfall wäre Stuttgart erstrangiges Ziel eines militärischen Gegenschlags. Jegliches Leben in Stuttgart würde vernichtet werden.
Wir fordern die Schließung von Eucom und Africom, insbesondere dass die
Landesregierung und der Stuttgarter Gemeinderat in dieser Sache aktiv werden.
Die Stadt Stuttgart hat sich den Internationalen Bürgermeistern für den Frieden
angeschlossen. Hier gilt es, den Absichtserklärungen Taten folgen zu lassen.
Die Große Koalition plant eine deutliche Erhöhung des Rüstungsetats mit dem Ziel diesen gegenüber heute von 38,5 auf 65 Mrd. Euro annähernd zu verdoppeln. Wir vom Friedenstreff Nord fordern stattdessen eine umfassende Abrüstung, um die zahlreichen sozialen Aufgaben bewältigen zu können.