Stuttgarter Friedenspreis der AnStifter


Mit Freude haben wir gesehen, dass wir für den Stuttgarter Friedenspreis der AnStifter vorgeschlagen worden sind. Es ist sehr motivierend für uns, dass unsere Arbeit wahrgenommen wurde und wird. Und wir bedanken uns sehr, dass dieser Vorschlag bei den AnStiftern eingereicht wurde.

Den Friedenstreff Stuttgart-Nord gibt es nun schon seit 2015. In den vergangenen Jahren haben wir uns an vielen Aktivitäten gegen den Krieg sowie für eine friedliche und solidarische Welt beteiligt. Oftmals haben wir Veranstaltungen, Infostände und Aktionen selbst organisisiert, wir sind mit vielen Menschen ins Gespräch gekommen und haben auf die ständig zunehmende Kriegsgefahr aufmerksam gemacht. Wir haben uns aber auch mit anderen Friedensgruppen und -organisationen vernetzt und viele Kontakte geknüpft. Man kann schon sagen, dass in den letzten Jahren die Friedensbewegung in Stuttgart etwas stärker geworden ist, auch wenn es noch viel Luft nach oben gibt.

Dieses Jahr gibt es viele Anlässe, an welche die Stuttgarter Friedensbewegung anknüpfen wollte und auch noch will, um öffentlichkeitswirksame Aktivitäten durchzuführen. 60 Jahre Ostermarsch, 75. Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg, 75. Jahrestag des Atombombenabwurfes auf Hiroshima, aber auch das seit 25 Jahren größte US- und NATO-Manöver in Europa, mit dem der Krieg gegen Russland geübt werden sollte. Bei allen Vorbereitungen waren auch FreundInnen des Friedenstreffs beteiligt.

Allerdings sind wir nicht so vermessen uns mit Menschen zu vergleichen, die sich mutig und unter großen persönlichen Opfern ins Weltgeschehen einmischen wie Julien Assange oder Edward Snowden. Wir hoffen aber, dass unsere Arbeit zu einer friedlicheren Welt beiträgt.

Vielen Dank also für den Vorschlag und vielen Dank auch, wenn Sie uns als AnStifter Ihre Stimme geben.