Der ICAN-Städteappell: Den Druck kommunal verstärken!
Um den Druck auf die Regierungen weltweit zu erhöhen, dem Atomwaffenverbotsvertrag beizutreten, ruft die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) Städte und Gemeinden dazu auf, die Unterstützung des Atomwaffenverbotsvertrags zu beschließen und die Bundesregierung zur Unterzeichnung des Vertrags aufzufordern:
„Unsere Stadt/unsere Gemeinde ist zutiefst besorgt über die immense Bedrohung, die Atomwaffen für Städte und Gemeinden auf der ganzen Welt darstellen. Wir sind fest überzeugt, dass unsere Einwohner und Einwohnerinnen das Recht auf ein Leben frei von dieser Bedrohung haben. Jeder Einsatz von Atomwaffen, ob vorsätzlich oder versehentlich, würde katastrophale, weitreichende und lang anhaltende Folgen für Mensch und Umwelt nach sich ziehen. Daher begrüßen wir den von den Vereinten Nationen verabschiedeten Vertrag zum Verbot von Atomwaffen 2017 und fordern die Bundesregierung zu deren Beitritt auf.“ (ICAN-Städteappell 2019)
Städte in Deutschland, die den ICAN-Städteappell bisher unterzeichnet haben:
Mainz (2. Februar 2019), Wiesbaden (20. Februar 2019) Marburg (22. Februar 2019), Köln (5. März 2019), Potsdam (6. März 2019), München (12. März 2019), Göttingen (15. März 2019), Reinheim (22. März 2019), Dortmund (28. März 2019), Bremen (2. April 2019), Schwerin (8. April 2019), Herne (9. April 2019), Mörfelden-Walldorf (9. April 2019), Düsseldorf (11. April 2019), Kaiserslautern (15. April 2019), Naumburg (17. April 2019), Ilmenau (25. April 2019), Tübingen (2. Mai 2019), Hannover (9. Mai 2019), Berlin (9. Mai 2019), Kiel (16. Mai 2019), Essen (16. Mai 2019), Kassel (20. Mai 2019), Nürnberg (22. Mai 2019).
(Stand: 22. Mai 2019)